Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheim

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Fassade des Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheims (1901)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1901
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1958
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20140
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1393254
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Spitäler, Gesundheitswesen, Spital, Wiener Gesundheitsarchitekturen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Wiener Gesundheitsarchitekturen
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Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Wöchnerinnenheim Lucina.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fassade des Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheims (1901)
  • 10., Knöllgasse 22-24

Frühere Adressierung
  • Kaiser-Franz-Josephs-Jubiläums-Pavillon des „Vereins Lucina für Begründung und Erhaltung von Wöchnerinnenasylen" (1909, bis: 1958)

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48° 10' 28.30" N, 16° 21' 20.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheim (10., Knöllgasse 22-24), privates Entbindungsheim, 1901 vom "Verein Lucina für Begründung und Erhaltung von Wöchnerinnenasylen" eröffnet. Der Verein Lucina wurde nach der römischen Göttin Lucina, die als Beschützerin der Frauen für die Geburt und die Gesundheit der Kinder angerufen wurde (etwa: "die die Kinder ans Licht Bringende") benannt.

1909 folgte die Eröffnung des Kaiser Franz-Joseph-Jubiläums-Pavillons.

Ein weiteres Asyl des Vereines Lucina war das Brigittaspital und Wöchnerinnenheim Brigittenau des Vereins "Lucina", eröffnet 1914 (20., Stromstraße 72, heute Nr. 34, Ecke Pasettistraße).

Die Lucina wurde 1939 dem Kaiser-Franz-Josef-Spital eingegliedert und 1958 aus der Knöllgasse in dessen wiederaufgebauten Pavillon I verlegt. In dem freigewordenen und entsprechend adaptierten Gebäude in der Knöllgasse wurde 1959 die Pflegeschule untergebracht (Aufnahme des Unterrichts 1959, Anschluss eines Internats 1963).

Quellen

Literatur

Allgemein:

  • Bericht des Vereinsvorstandes und ärztlicher Bericht aus den Vereinsanstalten über das Jahr 1915. Wien: Selbstverlag des Vereines "Lucina" 1916, S. 6
  • Klemens Dorn: Favoriten. Ein Heimatbuch des 10. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1928, S. 293
  • Niederösterreichischer Amts-Kalender für das Jahr 1901. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1901, S. 624
  • Karl Heinz Tragl: Das Kaiser Franz Josef Spital. Chronik und Medizingeschichte. Aufbruch in die Neuzeit. 1985, S. 104 f.


Wiener Gesundheitsarchitekturen: Anforderungen des Wiener Stadtphysikates zur Errichtung des Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheim siehe:

  • Neu-Anlage von Privat-Kranken-Anstalten. In: Jahres-Bericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtstätigkeit sowie über die Gesundheitsverhältnisse Wiens und der städt. Humanitäts-Anstalten in den Jahren 1900-1902. Hg. vom Wiener Stadtphysikat. Wien 1905, S. 324-326