Mahnmal Opfer für Österreichs Freiheit 1934, 1938-1945

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Mahnmal Unsterbliche Opfer ÖBB-Hauptwerkstätte, Standort 21., Ruthnergasse
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status verlegt
Gewidmet Josef Andrijow, Karl Angel, Josef Brenner (Widerstandskämpfer), Adolf Augustin Hampel, Otto Heizmann, Wilhelm Josef Klabofsky, Albert Knauer, Ferdinand Lutz, Wilhelm Puttinger, Franz Sachs, Johann Schachermayer, Karl Ludwig Schmidt, Gottlieb Schuster, Leopold Tischer, Maximilian Wilcek
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2009
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖGB
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Betrieb
Ortsbezug Arbeitsort, Kampfort
Bezirk 21
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52701
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 6.07.2022 durch WIEN1.lanm09lue
BildnameName des Bildes Mahnmal Unsterbliche Opfer ÖBB-Hauptwerkstätte 1210 Ruthnergasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mahnmal Unsterbliche Opfer ÖBB-Hauptwerkstätte, Standort 21., Ruthnergasse
  • 21., Brünner Straße 68-70

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48° 16' 5.53" N, 16° 24' 15.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das am 17. November 1950 errichtete Denkmal für 15 Widerstandskämpfer befindet sich seit 2009 an einem neuen Standort, siehe Mahnmal Unsterbliche Opfer gefallen für Österreichs Freiheit 1934, 1938-1945.

Die Enthüllung des Mahnmals am alten Standort wurde 1950 begleitet durch Reden von Staatssekretär Vinzenz Übeleis, Nationalrats-Abgeordenete Rosa Jochmann und Wilhelm Steiner, dem damaligen Bundesobmann des KZ-Verbandes. Das Denkmal wurde von der Gewerkschaft der Eisenbahner (GdE) gestiftet. Nach der Übersiedlung der ÖBB-Hauptwerkstätte von der Brünner Straße in die Ruthnergasse wurde das Denkmal 2009 am neuen Standort wieder aufgestellt. Das Denkmal nimmt sowohl auf Widerstand und Verfolgung während des austrofaschistischen Regimes als auch während des nationalsozialistischen Regimes Bezug.

Die Inschrift des Denkmals lautet:

"UNSTERBLICHE OPFER DIE FÜR ÖSTERREICHS FREIHEIT GEFALLEN SIND
1934
Andrijow Josef
Lutz Ferdinand
Schmidt Karl
1938 – 1945
Angel Karl
Sachs Franz
Pullinger Wilhelm
Brenner Josef
Hampel Adolf
Klabofsky Wilhelm
Schuster Gottlieb
Schachermayer Johann
Wilcek Maximilian
Tischer Leopold
Knauer Albert
Heizmann Otto
EUER KÄMPFEN UND STERBEN WAR FÜR KOMMENDES RECHT"

Ein Bild des Denkmals am alten Standort (Brünner Straße) befindet sich in dem vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) publizierten Band "Gedenken und Mahnen in Wien 1934–1945" (S. 417).

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934–1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 421 f. sowie S. 417
  • Das rote Wien: Antifaschistische Denkmäler und Gedenkstätten [Stand: 27.07.2017]