Marchfeldstraße
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Daten zum Objekt
48° 14' 30.13" N, 16° 22' 41.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Marchfeldstraße (2, seit 1900: 20), benannt (13. April 1877 Gemeinderat) nach dem Marchfeld, das einst die Kornkammer Wiens war.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1877: Pfarre St. Brigitta
- ab 1906: Pfarre Zwischenbrücken
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 89 ff.
- Zu Marchfeld: Naturgeschichte Wiens. Register