Margaretenbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1935
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Margareten, Margareta von Antiochia
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24666
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Margareten
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Margaretenbrunnen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Margaretenbrunnen (1967)
  • 5., Margaretenplatz

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48° 11' 29.41" N, 16° 21' 29.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margaretenbrunnen (5., Margaretenplatz).

Die ehemalige Gemeinde Margareten ließ zum Andenken an die ihr von Franz II./I. gestattete Benützung der Hofwasserleitung, die von der Siebenbrunnenwiese in den Schweizerhof führte und hier ein Auslaufrohr erhielt, diesen Brunnen errichten. Er wurde 1835/1836 errichtet und am 24. November 1836 feierlich eingeweiht. Bis zur Herstellung eines Auslaufs der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung (1843) bildete er die einzige öffentliche Wasserquelle dieses Gebiets. Über dem Wasserbecken befindet sich die Statue der heiligen Margarete von Antiochia von Johann Nepomuk Schaller. 1886 wurde der Brunnen im Zuge einer Regulierung des Margaretenplatzes an eine andere Stelle versetzt, nachdem er zuvor mit einem neuen, nach den Plänen des Konservators Alois Hauser hergestellten Unterbau (jugendliche Köpfe als Wasserspeier) versehen und durch Bildhauer Wilhelm Sturm restauriert worden war.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 26
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 467
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 124
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 122
  • Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 44. Wien: Gerold 1911, S. 30 ff.
  • Michael Klieba: Wiens 5. Gemeindebezirk Margareten. 1922, S. 50 ff.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 486.