Hofwasserleitungen
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Eintrag
Alle Hofwasserleitungen, außer die Tiergarten-Hofwasserleitung, gingen nach Eröffnung der Zweiten Hochquellenleitung 1910 auf Basis eines Übereinkommens mit dem Hofärar in den Besitz der Stadt Wien über und zwar mit der Verpflichtung auf kostenlosen Ersatz für das Leitungswasser aus den Hofwasserleitungen, das von der Gemeinde Wien als Spülwasser in benachbarte Kanäle eingeleitet wurde.[1]
Liste
- Albertinische Wasserleitung (1851 ins Eigentum der Gemeinde Wien übergeben)
- Belvedere-Hofwasserleitung (Prinz-Eugen-Wasserleitung)
- Dornbacher Hofwasserleitung
- Gardehof, Hofwasserleitung
- Hofstallgebäude, Wasserleitung
- Ottakringer Hofwasserleitung (1877 von der Stadt Wien erworben)
- Schottenfelder Hofwasserleitung
- Siebenbrunner Hofwasserleitung (1805 der Stadt Wien überlassen)
- St. Ulrich, Hofwasserleitung
- Woebersche Wasserleitung auch Hernalser Regierungswasserleitung
- Wasserleitungen nach Schönbrunn:
- Grünberg-Hofwasserleitung
- Lainzer Wasserleitung
- Meidlinger Hofküchenwasserleitung
- Tiergarten-Hofwasserleitung
Siehe auch: Wasserversorgung (Portal), Wasserversorgung, Wasserleitungen, Privatwasserleitungen, Gemeindewasserleitungen
Literatur
- Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien ... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990
- Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart (ungedruckte Dissertation Wien). Wien. 1999/2000
- Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, "Wasser in jedwedes Bürgers Haus". Die Trinkwasserversorgung Wiens. Wien: MEMO 2003
- Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873
Referenzen
- ↑ Josef Donner: Dich zu erquicken, mein geliebtes Wien... Geschichte der Wiener Wasserversorgung von den Anfängen bis 1910. Wien: Norka-Verlag 1990, S. 31.