Gardehof (Hofwasserleitung)

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Ab dem Jahr 1710 wurde das Grundwasser in der Gegend zwischen dem alten Dorf Ottakring (links) und dem neu gegründeten Neulerchenfeld am Linienwall (rechts) zur Versorgung von Palais in der Stadt genutzt. So wurde die Gardehof-Hofwasserleitung 1710 zur privaten Wasserversorgung des Palais der Ungarischen Garde errichtet.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1710
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31321
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Hofwasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Brunnstuben-Gardepalais-Wasserleitung.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ab dem Jahr 1710 wurde das Grundwasser in der Gegend zwischen dem alten Dorf Ottakring (links) und dem neu gegründeten Neulerchenfeld am Linienwall (rechts) zur Versorgung von Palais in der Stadt genutzt. So wurde die Gardehof-Hofwasserleitung 1710 zur privaten Wasserversorgung des Palais der Ungarischen Garde errichtet.

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Die Gardehof-Hofwasserleitung wurde 1710 zur privaten Wasserversorgung des Palais der Ungarischen Garde errichtet.

Die Zuleitung zum Ungarischen Gardehof (Trautsonpalais) erfolgte aus vier Brunnstuben auf der Neulerchenfelder Krebswiese durch einen gewölbten Kanal entlang der Gärten unter der Lerchenfelder Straße; das Überfallwasser wurde in der Gegend des Ulrichsplatzes an die Schottenfelder Hofwasserleitung abgegeben.

Eine Verbindung mit der 1819 errichteten Hofgarten-Wasserleitung erfolgte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das königlich ungarische Gardekommando versuchte mittels einer Wasserleitungs-Überschlagsverhandlung, so viel Wasser von den reichhaltigen Quellen der Garde zu erhalten, als zur Beseitigung der Pferdeschöpfmaschine im Burggarten benötigt wurde. Das Wasser sollte in den Trautsonschen Brunnstuben nahe der Breitenseer und Ottakringer Hofwasserleitungen aufgefangen und in den Garten weitergeleitet werden. Dieser Vorschlag erhielt keine Bewilligung, dagegen jener, die Breitenseer und Ottakringer Hofwasserleitung mit ein bis zwei Zoll des Wassers der Ungarischen Garde zu speisen.

Literatur