Lainzer Wasserleitung

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1744
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Lainzer Saugwasserleitung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lainz
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27054
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Lainz, Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 13., Hofwiesengasse

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Lainzer Wasserleitung (Saugwasserleitung) wurde ab 1744 als private Nutzwasserleitung zur Versorgung der Glashäuser (Botanischer Garten) und der Menagerie bei Schloss Schönbrunn errichtet.

1724 erschien eine Abhandlung mit dem Titel "Physisch-medicinische Geschichte des Brunnenwassers der Stadt Wien", welcher zufolge die Brunnen am Graben und Neuen Markt mit Wasser aus den sieben Quellen im Gatterhölzl gespeist wurden. Bald darauf wurden diese sieben Quellen bei keiner Wasserleitung mehr erwähnt, weil sie für die Versorgung Schönbrunns dienstbar gemacht worden sein dürften. Das Grundbuch nannte die Herrschaften St. Veit, Mauer und Klosterneuburg als Besitzer der Quellen.

Maria Theresia ließ Schönbrunn ab 1744 ausbauen und die Gartenanlagen erweitern. Die Quelle wurde in der Hofwiesengasse erschlossen, die Leitung führte durch den Fasangarten , die Lainzer Straße, Gloriettegasse und Tiroler Gasse zu einem Reservoir im Tiroler Garten.

Der Lainzerbach wurde mittels zweier Wehren aufgestaut, um diese Wasserleitung noch ertragreicher zu machen.

Literatur