Hofstallgebäude (Wasserleitung)

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Hofstallgebäude. Aquarell von Jakob Alt, 1816
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserleitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1787
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hofstallgebäude
Einlagezahl
Architekt Gerl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  869
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung, Hofstallgebäude, Ottakringer Hofwasserleitung, Wasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Hofstallungen 1816.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hofstallgebäude. Aquarell von Jakob Alt, 1816
  • 8., Hamerlingplatz

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Diese Wasserleitung wurde im April 1787 zur privaten Wasserversorgung des Hofstallgebäudes errichtet.

Ein Brief von Kaiser Joseph II. am 10. März 1787 an Staatskanzler Wenzel Anton Dominik Kaunitz berichtet von dessen Entdeckung "einiger sehr ergiebiger Wasserquellen außerhalb der Mariahilfer Linie". Baumeister Gerl errichtete bereits im April 1787 eine Brunnstube an der Mariahilfer Linie.

Ein Saugkanal führte von der Wilhelminenstraße durch die Sandleitengasse zur Lackner-Brunnstube nahe dem Schottenhof, die Leitung führte über die Ottakringer Straße und Gaullachergasse zum Wasserbehälter in der Josefstädter Kaserne in der Josefstadt (heute Hamerlingplatz) und weiter bis in das Hofstallgebäude.

Die Hofstall-Wasserleitung war streng genommen nur eine Fortsetzung der Ottakringer Hofwasserleitung und somit keine selbstständige Wasserleitung. Es wurden lediglich einige neue Wasserzuflüsse in die vorhandene Leitung integriert.

Literatur