Maria Jungwirth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jungwirth, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368011
GNDGemeindsame Normdatei 1259652432
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. August 1894
GeburtsortOrt der Geburt Krems an der Donau, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 9. Juli 1968
SterbeortSterbeort Feldbach
BerufBeruf Textilkünstlerin, Grafikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 18.03.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Capistrangasse 3 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maria Jungwirth, * 17. August 1894 in Krems, † 9. Juli 1968 Feldbach, Textilkünstlerin, Grafikerin.

Biografie

Maria Jungwirth war die Tochter von Hofrat August Jungwirth und seiner Gattin Amalia, geborene Stockher. Sie begann ihre schulische Ausbildung in der Malschule Robert Scheffer in Wien, die sie drei Jahre besuchte.

Von 1913 bis 1918 absolvierte sie ein Studium an der Kunstgewerbeschule bei Adele von Stark (Werkstätte Emailarbeiten) und Josef Hoffmann (Architektur), wo sie sich auf die Technik der Goldradierung (Églomisé) spezialisierte. Für die Wiener Werkstätte fertigte während ihres Studium an der Kunstgewerbeschule um 1917 für die Wiener Werkstätte Seidenbänder, Wollblumen, textile Taschen und Stoffmuster an. Von 1927–1919 war sie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei dem Kupferstecher und Gebrauchsgrafiker Alfred Cossmann Gasthörerin. In der 6., Capistrangasse 3 hatte sie ein eigenes Atelier für Graphik und Aquarell. Jungwirth war Mitglied des Berufsverbands der bildenden Künstler Österreichs, dem Österreichischen Werkbund und der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Italien teil. 1934 war sie noch als Künstlerin in Wien nachweisbar. 1937 erhielt sie bei der Weltausstellung in Paris für ihre Goldradierung "Teuffenbach" eine Silbermedaille.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 232
  • Wikipedia: Maria Jungwirth [Stand: 28.12.2023]


Weblinks