Marienkapelle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1815
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria, Mutter Jesu (Muttergottes)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25946
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Leonhardgasse 4

Frühere Adressierung

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48° 11' 42.01" N, 16° 24' 15.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Marienkapelle (3., Leonhardgasse 4), ursprünglich eine Pestsäule (1713) mit Schutzmantelmadonna, 1815 durch eine Kapelle (Ecke Hainburger Straße, Leonhardgasse) ersetzt.

Die Marienkapelle befindet sich an einem Gemeindebau und ist mit einer steinernen Muttergottes, einer Nachbildung der Mariazeller Madonna, versehen. Am Fuß des Marienbildes befindet sich eine einhemauerte Türkenkugel aus dem Jahr 1683. Laut der Inschriftentafel wurde das Gnadenbild im Jahr 1713 über Pestgräbern errichtet. 1815 wurde eine Kapelle erbaut, die am Ende des Zweien Weltkriegs 1944/1945 zerstört und 1947 wiedererrichtet wurde. 1958 wurde die Kapelle in der Nähe ihres ursprünglichen Standortes an einen Gemeindebau angebaut.

1944/1945 beschädigt und nach dem Krieg restauriert, wurde diese 1957 unweit ihres alten Standorts (nach der Assanierung dieses Teils von Alt-Erdberg) wiedererrichtet.

Literatur

  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 33
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 148