Handelsschule Allina

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Ansicht der Schule aus der Rauhensteingasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1912
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Max Allina
Einlagezahl
Architekt Hans Mayr (Architekt), Theodor Heinrich Mayer (Architekt)
Prominente Bewohner Johann Bohack
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20559
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Handelsschule Allina 001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ansicht der Schule aus der Rauhensteingasse
  • 1., Ballgasse 2
  • 1., Rauhensteingasse 5
  • Nr.: 1352 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 932 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 988 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Portal der Handelsschule Allina, um 1912

Handelsschule Allina (1, Ballgasse 2, Rauhensteingasse 5; Konskriptionsnummer 932).

Vorgängergebäude

Hier befand sich ursprünglich ein Teil des Himmelpfortklosters. Einen großen Teil der beiden späteren Parzellen Stadt 932 (Ballgasse 2) und 931 (Ballgasse 4) nahm dabei der Klostergarten ein. Nach Auflösung des Klosters im Jahr 1782 wurde der gesamte Klosterkomplex abgetragen, neu parzelliert und versteigert.

Das hier besprochen Grundstück wurde vom bürgerlichen Hof- und Steinmetzmeister Franz Jäger und seiner Frau sowie dem Baumeister Josef Meissl erworben, die hier ein vierstöckiges Haus errichten ließen, das auf einer Grundfläche von 709 Quadratmetern stand und bis gegen Ende des 19. Jahrhundert verschiedenen Mitgliedern der Familie Jäger gehörte.


Heutiges Gebäude

1912 wurde das alte Gebäude abgetragen und durch einen Neubau nach Plänen von Hans Mayr und Theodor Mayer (Baumeister Josef Simony) für den Privathandelsschulbesitzer Max Allina ersetzt, der sich auch als Erzieher bei den "Kinderfreunden" betätigte. Den Eingang des Hauses gestaltete Bildhauer Willy Bormann. Später wurde das Gebäude in eine Volksschule umfunktioniert.

Am 22. September 1939 wurde es vom Berufsschulrat Wien erworben, aber aufgrund des Teilerkenntnisses der Rückstellungskommission vom 20. Jänner 1948 den Vorbesitzern Franz und Josef Otto Allina zurückgegeben. Diese verkauften es am 25. Jänner 1951 an die Gemeinde Wien. Zwischen 1948 und 1956 befand sich die Akademie für Sozialarbeit in diesem Haus, später wurde das Österreichische Filmarchiv hier untergebracht.

1., Rauhensteingasse 5, um 1940
1., Ballgasse 2, Rauhensteingasse 5, um 1940


Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 36
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 30 (1975), Sonderausgabe, S. 93
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 136 f.