Militär-Reitlehrer-Institut

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K. K. Militär-Reitlehrerinstitut am 5. Mai 1914.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1850
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1918
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Militär-Central-Equitationsinstitut
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6287
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Harrachpalais (3, Ungargasse 63-67), Harrachpalais (3, Ungargasse 67a-69), Harrach
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.04.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Reitlehrerinstitut.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll K. K. Militär-Reitlehrerinstitut am 5. Mai 1914.
  • 3., Ungargasse 60-62
  • 3., Ungargasse 69

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48° 11' 49.50" N, 16° 23' 13.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Militär-Reitlehrer-Institut (3., Ungargasse 60-62 und 69).

Baugeschichte

Baugeschichte des Palais und Weiterverwendung des Areals Harrachpalais (3); hier befindet sich auch die Januariuskapelle. Nach dem Auszug der kaiserlichen Lombardovenezianischen Garde (1849) war hier 1850-1918 das Militär-Reitlehrer-Institut untergebracht (Ausbildungsstätte von Reitlehrern); gleichzeitig mit der Adaptierung für dieses wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Nummer 60-62) eine Reitschule (Nummer 62) samt Stallungen (Nummer 60) erbaut.

Nachnutzung

Nach dem Ersten Weltkrieg fand sich für die Gebäude keine Verwendung. Erst in den 1930er und 1940er Jahren war in der ehemaligen Reitschule das "Sascha-Palastkino" untergebracht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die teilweise bombenbeschädigten Objekte von der Postverwaltung genützt.

1987/88 wurde (nach Abbruch des Palais) rund um die Januariuskapelle die Höhere Technische Lehranstalt für Behinderte erbaut und die Kapelle selbst wurde restauriert.

Anstelle der ehemaligen Reitschule (die 1986 demoliert worden war) entstand 1990 das Penta-Hotel; das ehemaligen Stallgebäude wurde (nach entsprechender Restaurierung) in den Neubau integriert.

Literatur

  • Harrachpalais
  • Bezirksmuseum Landstraße, Ausstellung, „Garnison Landstraße"