Nassaupalais

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Wohnhaus des Herrn Simon (1872-1873)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1872
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1873
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Israel Simon
Einlagezahl
Architekt Alois Wurm-Arnkreuz
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15161
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.09.2022 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes Wohnhaus des Herrn Simon.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wohnhaus des Herrn Simon (1872-1873)
  • 3., Reisnerstraße 47

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Nassaupalais (3, Reisnerstraße 37; Russische Botschaft). Das 1872/1873 nach Plänen von Alois Wurm-Arnkreuz für Israel Simon erbaute Palais ging 1874 an den Herzog von Nassau über. Vor 1900 kam es in den Besitz der Russischen Botschaft (1893 begann der Bau der Russisch-orthodoxen Kathedrale).

Seit 2002 befindet sich im Erdgeschoß der "Salon Hofmannsthal", in welchem neben einer Dokumentation zu Leben und Werk des Dichters auch einige persönliche Erinnerungsstücke an ihn ausgestellt werden. Herzstück der Sammlung ist der Schreibtisch Hofmansthals, welchen er bei Oskar Strnad für die seine Wohnung in der Stallburggasse anfertigen ließ.

Literatur

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 396
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 6, S. 167 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 64

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