Otmar Emerling

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Emerling, Otmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35411
GNDGemeindsame Normdatei 126494185
Wikidata Q59653539
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. August 1924
GeburtsortOrt der Geburt Eberweis
SterbedatumSterbedatum 23. Juni 2015
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  14. Juli 2015
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Stammersdorf-Zentral
Grabstelle Gruppe 21, Reihe 11, Nummer 9

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1984)
  • Victor-Adler-Plakette (Übernahme: 1991)

Otmar Emerling, * 10. August 1924 Eberweis, † 23. Juni 2015, Politiker.

Biografie

Otmar Emerling besuchte nach der Volksschule das Realgymnasium in Waidhofen an der Thaya, maturierte 1942 und wurde noch im selben Jahr zum Reichsarbeitsdienst sowie zur Deutschen Wehrmacht einberufen. Am Ende des Krieges geriet er in jugoslawische Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1951 nach Wien zurück. Bewusst entschied sich Emerling für einen Sozialberuf und begann als Berufsberater beim Arbeitsamt. 1963 wurde er Sachbearbeiter für die berufliche Rehabilitation beim Landesarbeitsamt Niederösterreich.

Im Rahmen der SPÖ engagiert, führte ihn seine politische Laufbahn zunächst in die Bezirksvertretung des 21. Bezirkes, der er ab 1959 angehörte. 1964 wurde er zum Bezirksvorsteher von Floridsdorf gewählt. Die Erhaltung des Bisambergs als Naherholungsstätte lag ihm dabei besonders am Herzen. In seine Amtszeit fällt auch die Errichtung zahlreicher Kindergärten, Schulen sowie Freizeit- und Sportanlagen in diesem wachsenden Bezirk. In Leopoldau initiierte er den Bau eines Pensionistenwohnheims (erbaut 1970 bis 1972, erweitert 1976/1977). 1980 wechselte er in den Wiener Gemeinderat und Landtag, dem er bis 1983 angehörte.

Für sein kommunales Engagement erhielt er zahlreiche Ehrungen.

Literatur

  • Bezirksvorsteher a.D. Emerling feiert 70. Geburtstag. In: Rathauskorrespondenz, 05.08.1994
  • Josef Rauchenberger [Hg.]: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Wien: PR-Verlag 1994
  • Amtseinführung des neuen Bezirksvorstehers von Floridsdorf. In: Rathauskorrespondenz, 30.04.1964
  • Parte Otmar Emerling [Stand: 23.05.2018]

Weblinks