Otto-Planetta-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1949
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Otto Planetta
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27295
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 1.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 10., Laxenburgerstraße 98

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Otto-Planetta-Hof (10., Laxenburger Straße 98, Leebgasse 95, Migerkastraße 2-4), benannt 1938 nach dem nationalsozialistischen Putschisten (1934; Juliputsch) Otto Planetta (* 2. August 1899 Wischau, Südmähren; † Hinrichtung Landesgericht Wien 31. Juli 1934 Wien, Friedhof Dornbach), der zu Beginn des Juliputschs am 25. Juli 1934 einen der beiden tödlichen Schüsse auf Bundeskanzler Engelbert Dollfuß abgegeben hatte und von den Nationalsozialisten zum „Ostmärkischen Freiheitshelden“ hochstilisiert wurde. Am 31. Oktober 1938 wurde beim Otto-Planetta-Hof eine Gedenktafel für ihn enthüllt und am 25. Juni 1939 fand an seinem Grab eine Kranzniederlegung statt. Planettas Frau, Gabriele (Ella) Planetta (* 12. Juli 1900 Wien, bestattet als Gabriele Kahlig 13.10.1981 Friedhof Dornbach) wurde nach dem "Anschluss" vom NS-Regime als Entschädigung im Zuge der Arisierung das Astoriakino in Hernals zugesprochen.

Seit 1949 Maria-und-Rudolf-Fischer-Hof.

Quellen