Otto Nachtnebel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nachtnebel, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32867
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juli 1872
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Oktober 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kommunalpolitiker, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1952)

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.05.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 12.02.1934)

Otto Nachtnebel, * 8. Juli 1872 Wien, † 14. Oktober 1967, Kommunalpolitiker.

Biografie

Der Gewerkschaftsbeamte Otto Nachtnebel gehörte nach dem Ersten Weltkrieg dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien an. Er kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 16. Bezirk und war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien.

Nachtnebel war von 1926 bis 1934 als Zentralsekretär des Metallarbeiterverbandes tätig. 1931 wurde er als Delegierter der deutsch-österreichischen Sozialdemokratische Arbeiterpartei zum Vierten Kongress der Sozialistischen Arbeiter-Internationale in Wien entsandt. Von 1932 bis 1934 war er Obmann des Klubs der Sozialdemokraten im Gemeinderat, außerdem war er Gründungsmitglied des Arbeitervereins "Apollo". Nachtnebel wurde vom Dollfuß-Schuschnigg-Regime 1934 aus politischen Gründen verhaftet und ins Anhaltelager Wöllersdorf verbracht.

1952 wure ihm die Ehrenmedaille der Stadt Wien verliehen und 1971 der Nachtnebelweg nach ihm benannt.

Quellen

Literatur

Weblinks