Otto Rommel

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Otto Rommel (1952)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rommel, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27902
GNDGemeindsame Normdatei 14047076X
Wikidata Q87907
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juni 1880
GeburtsortOrt der Geburt Mährisch-Schönberg
SterbedatumSterbedatum 6. September 1965
SterbeortSterbeort Salzerbad
BerufBeruf Literarhistoriker, Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Otto Rommel.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Otto Rommel (1952)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 20. Mai 1960, Übernahme: 14. Juni 1960)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 22. Oktober 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1952)


Rommel Otto, * 12. Juni 1880 Mährisch-Schönberg, † 6. September 1965 Salzerbad, Niederösterreich, Literaturhistoriker, Pädagoge.

Biografie

Otto Rommel studierte Geschichte, Germanistik und klassische Philologie an den Universitäten Wien und Graz. Nach der Promotion zum Dr. phil. (1904) arbeitete er als Mittelschullehrer zunächst in Teschen und danach im Akademischen Gymnasium. Rommel war von 1916 bis 1919 Direktor der Schwarzwaldschen Mädchenmittelschulen und von 1919 bis 1937 Direktor der Bundeserziehungsanstalt Wien-Breitensee. Rommel entdeckte die „Barocktradition im österreichisch-bayrischen Volkstheater" (In: Die deutsche Literatur in Entwicklungsreihen. 5 Bände. 1935-1939). Zu seinen bedeutungsvollsten Werken gehören „Der österreichische Vormärz" (1931), „Die großen Figuren der Alt-Wiener Volkskomödie" (1946) und „Die Geschichte der Altwiener Volkskomödie von der frühesten Zeit bis zum Tode Nestroys" (1952). Er edierte historisch-kritische Gesamtausgaben von Anzengruber (17 Bände, 1920-1922) und Johann Nestroy (gemeinsam mit Fritz Brukner, 15 Bände, 1926-1930; (6 Bände, Neudruck 1962), gab Ausgewählte Werke von Lenau (1908), die Novellen Halms (1908) und Sämtliche Werke von Wildgans (gemeinsam mit Lilly Wildgans, 6 Bände, 1948) heraus, außerdem 60 Bände der „Österreichischen Klassikerbibliothek" (1908-1914). Wohnte (1951) 18, Geyergasse 5. Hofrat (1929), Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1952), Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1960), Ehrenring der Stadt Wien (1960).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst , 26.06.1965, 25.09.1965
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 20.04.1951, 11.06.1965, 06.06.1980


Otto Rommel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.