Passauer Platz 6

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Goßer/Unterer Passauer Hof. Detail aus dem Huber-Plan (1769-1773)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1901
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Großer Passauer Hof, Unterer Passauer Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Passauer Hof
Einlagezahl
Architekt Josef Beer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40938
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Passauer Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Goßer/Unterer Passauer Hof. Detail aus dem Huber-Plan (1769-1773)
  • 1., Passauer Platz 6
  • 1., Marienstiege 2
  • 1., Salzgries 21
  • Nr.: 212 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 220 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 440 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1, Passauer Platz 6, (Konskriptionsnummer 212) identisch mit Salzgries 21 und Marienstiege 2. Auch Großer oder Unterer Passauer Hof genannt. Heute befindet sich ein Neubau auf dem historischen Grund, dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Früher standen an dieser Stelle mehrere Objekte.

1., Passauer Platz 6-9, um 1940
1., Passauer Platz 6-9, um 1940

Vorgängerbauten

Ein Vorgängerbau wird bereits 1271 genannt. Eigentümer war das Hochstift Passau und das Gebäude gehörte zum sogenannten Großen (beziehungsweise Unteren) Passauer Hof.

Siehe: Passauer Hof sub 2.

Neubau

1901 wurde das Gebäude durch den Architekten Josef Beer neu errichtet. In Erinnerung an den alten ehemals hier gestandenen Passauerhof, behielt das Gebäude seinen früheren Schildnamen (Großer/Unterer Passauer Hof) bei.

Kriegsschäden

Am 12. März 1945 erhielt das Gebäude einen Bombentreffer und geriet zusätzlich durch die Übertragung des Feuers vom Nachbarhaus Nummer 5 in Brand und brannte völlig aus.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 795-798