Paul-Richter-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1956
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Paul Richter (Politiker)
Einlagezahl
Architekt Rudolf Goder, Josef Angst
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5440
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 15., Grimmgasse 36–38
  • 15., Grimmgasse 32
  • 15., Dadlergasse 1-3
  • 15., Dadlergasse 5-9

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48° 11' 23.04" N, 16° 19' 39.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paul-Richter-Hof (15, Grimmgasse 32 und 36-38, Dadlergasse 1-3 und 5-9), städtische Wohnhausanlage (91 Wohnungen) nach Plänen von Rudolf Goder und Josef Angst, benannt (25. Mai 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur nach dem sozialdemokratischen Politiker Paul Richter (* 12. November 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien), der seit seinem dritten Lebensjahr in Rudolfsheim gelebt hat; er war Stadtrat (1918) und Abgeordneter zum Nationalrat (1919–1934).

Die ursprüngliche Anlage umfasst die Adressen Grimmgasse 36-38 sowie Dadlergasse 5-9 (errichtet 1956-1958), der Zubau die Adressen Grimmgasse 32-34 und Dadlergasse 1-3 (errichtet 1963/1964). Die Gebäudeteile gruppieren sich hakenförmig um einen kleinen Straßenhof auf die Dadlergasse sowie um einen großzügigen, sich auf die Grimmgasse öffnenden Straßenhof. Oberhalb der Haustore der Stiegen 1-4 befinden sich keramische Reliefs (Themen aus der ländlichen Arbeitswelt). Der Trakt Grimmgasse 32-24 (Dadlergasse 1-9) wurde 1963/1964 errichtet (Mosaik von Rudolf Heinz Keppel).

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 138
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12 und S. 20
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980

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