Paul Richter (Politiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Richter, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29434
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1887
GeburtsortOrt der Geburt Dresden
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1958
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Beamter, Publizist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Provisorischer Stadtrat (03.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Obmann der SDAP Rudolfsheim
  • Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag (20.05.1919 bis 15.05.1921)
  • Mitglied der Landesparteivertretung der SDAP Niederösterreich (1902)
  • Mitglied des Parteivorstandes der SDAP (1917)
  • Zentralvorstandsmitglied des Metallarbeiterverbandes
  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 9.11.1920)
  • Landesparteisekretär der SDAP Wien (1922 bis 1934)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 1.10.1930)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (2.12.1930 bis 17.02.1934)

Paul Richter, * 22. November 1877 Dresden, † 20. Jänner 1958 Wien, Politiker.

Biografie

Paul Richter besuchte eine Bürgerschule und absolvierte eine Ziseleurlehre. Er war Beamter der Allgemeinen Arbeiter-Kranken- und Unterstützungskasse und von 1922 bis 1934 Herausgeber und Chefredakteur der Sozialdemokratischen Mitgliederzeitschrift "Der Sozialdemokrat".

Richter gründete 1896 den Sozialdemokratischen Wahlverein Rudolfsheim, war Obmann der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rudolfsheim und Mitglied der Landesparteivertretung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Niederösterreich sowie des Parteivorstandes der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien an und fungierte als provisorischer Stadtrat. Als Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag war er von 1919 bis 1921 tätig. Zudem war er Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung und von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Nationalrat. Von 1922 bis 1934 fungierte er als Landesparteisekretär der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Wien. Obmann der Naturfreunde Österreichs war er von 1929 bis 1934.

Richter befand sich sowohl 1934 als auch 1944 aus politischen Gründen in Haft. Die städtische Wohnhausanlage Paul-Richter-Hof ist nach ihm benannt.

Literatur

Weblinks