Dadlergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 25.04" N, 16° 19' 40.23" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dadlergasse (15, Braunhirschen, seit 1863: Rudolfsheim), benannt (bereits 1836 erwähnt) nach Franz Wenzel Dadler (1760-1835).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- bis 1789: Pfarren Gumpendorf und Penzing
- ab 1789: Pfarre Reindorf
Gebäude
- Nummer 5-9: Paul-Richter-Hof; Mosaik von Rudolf Heinz Keppel
- Nummer 14: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 20: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 22: Sgraffito "Marktszenen" (siehe Schwendermarkt)
- Nummer 37: Sterbehaus von Josef Kupelwieser
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929