Hernals (Pfarre)

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Grenzen (rot) der Pfarre Hernals Im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1429 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Bartholomäus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50209
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 17, Pfarrverband Hernals, Dornbach (Pfarre), Marienpfarre, Sühnekirche (Pfarre)
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Hernals-(Pfarre-rot).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (rot) der Pfarre Hernals Im Jahr 1891
  • 17., St.-Bartholomäus-Platz 3

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48° 13' 3.23" N, 16° 19' 53.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Bartholomäus in Hernals (17., St.-Bartholomäus-Platz 3) ist Teil des Pfarrverbands Hernals. Sie gehört zum Stadtdekanat 17 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Hernalser Kirche

Pfarrsprengel

St. Bartholomäus ist seit 1429 als Pfarre bekannt. Der Sprengel umfasste Hernals, zweitweilig auch Dornbach, dann die Häuser um das Dreilauferhaus in der Alservorstadt. 1783 wurde der Sprengel auf Hernals beschränkt. 1898 wurde der an den Gürtel grenzende Teil an die neu errichtete Pfarre Breitenfeld abgetreten. 1907 erhielt die Pfarre Hernals den Hernalser Friedhof, der bis dahin von der Pfarre Gersthof betreut wurde; 1910 kam auch der Dornbacher Anteil dieses Friedhofs und der Südteil Gersthofs bis zur neuen Bezirksgrenze von 1907 hinzu, von welch letzterem 1913 einige Häuserblöcke bis zur 1912 neuerlich geänderten Bezirksgrenze wieder an die Gersthofer Pfarre zurückfielen. 1927 wurde der neue Gemeindewohnhausbau in der Kreuz-, Händel- und Antonigasse ganz nach Weinhaus eingepfarrt.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1684
  2. Index Taufen ab 1684
  3. Trauungsbuch ab 1684
  4. Index Trauungen ab 1684
  5. Sterbebuch ab 1684

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 90 f.