Jedlesee (Pfarre)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50324
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 21, Entwicklungsraum Floridsdorf-West, Pfarre Schwarzlackeau, Pfarre Gartenstadt
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 21., Lorettoplatz 5

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48° 16' 12.35" N, 16° 23' 8.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre Maria Loretto in Jedlesee (21., Lorettoplatz 5) gehört zum Entwicklungsraum Floridsdorf-West im Stadtdekanat 21, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Maria Loretto

Pfarrsprengel

Maria Loretto wurde 1783 aus dem Kagraner Sprengel gelöst und als eigene Pfarre für die Ortschaft Jedlesee installiert. 1892 wurde der Sprengel auf die Schwarzlackenau mit Ausnahme des am rechten Ufer liegenden (nach Nußdorf eingepfarrten) Landstreifens ausgedehnt. Die infolge der Einverleibung des 21. Bezirks notwendig gewordene Neueinteilung des Pfarrsprengels im Jahr 1907 dehnte die Pfarre Jedlesee bis an die [Nordwestbahn]]trasse aus. 1913 wurde das auf dem rechten Donauufer verbliebene, am Kuchelauer Hafen liegende Stück der Katastralgemeinde Schwarzlackenau von Jedlesee nach Kahlenbergerdorf umgepfarrt, nachdem es ein Jahr zuvor bereits zum 19. Bezirk einbezogen worden war.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1797
  2. Index Taufen ab 1792
  3. Trauungsbuch ab 1797
  4. Index Trauungen ab 1798
  5. Sterbebuch ab 1797
  6. Index Tote ab 1787

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 94