Plößlgasse

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Plößlgasse 9 (Familienhaus des Herrn Dr. Jul. Freih. von Schwarz)
Daten zum Objekt
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48° 11' 38.76" N, 16° 22' 31.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Plößlgasse (4.), benannt (1875) nach Simon Plößl; vorher Obere Alleegasse. Um 1700 (Anguissola-Marinoni-Plan) eine Gartenallee ("Obere-Allee-Gasse") zwischen Argentinierstraße und Prinz-Eugen-Straße. Die heutige Verbauung durch niedrige villenartige Wohnpalais entstand ab dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Auf dem ehemaligen Besitz der Familie Rothschild entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg Bauten des ÖGB.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 185 f.
  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk. 2. Auflage. (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 42
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 338 ff.