Julius-Raab-Denkmal

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Denkmal Julius Raab, 1., Ring
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Julius Raab
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1965
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Kuratorium zur Errichtung eines Julius Raab-Denkmals
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Erinnerungsinitiativen
Architekt Clemens Holzmeister
Standort Park
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52770
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hofburg
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, POREM
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Letzte Änderung am 28.01.2024 durch DYN.bl7
BildnameName des Bildes Denkmal Julius Raab, 1010 Ring.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Denkmal Julius Raab, 1., Ring
  • 1., Dr. Karl Renner-Ring

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48° 12' 28.20" N, 16° 21' 37.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Raab-Denkmal (1., Dr.-Karl-Renner-Ring, an der Außenseite der Volksgartenumfriedung gegenüber dem Parlament), errichtet von Toni Schneider-Manzell nach Plänen des Architekten Clemens Holzmeister) für Julius Raab, Grundsteinlegung am 15. Mai 1965 [10. Jahrestag des Staatsvertrags]), enthüllt am 15. Mai 1967. Das Demal besteht aus einem künstlerisch gestalteten, schwarzen Metallgitter, in dessen Mitte ein goldenes Seitenporträt des Geehrten angebracht ist. Flankiert wird das Gitter von Steinsäulen und Stufen, auf zwei Steintafeln sind Widmungen angebracht. Die Inschriften auf den Gedenktafeln gehen auf die Verfolgung Raabs während des Nationalsozialismus nicht ein. Stifter des Denkmals war das Kuratorium zur Errichtung eines Julius-Raab-Denkmals.

Die Tafeln tragen die Inschriften:

"Julius Raab
(1891-1964)
Bundeskanzler der Republik
Österreich von 1953-1961"
sowie:
"In seiner Amtszeit erreichte er
1955 die Unterzeichnung des
Österreichischen Staatsvertrages
der Österreich wieder die volle
Freiheit brachte."

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 382
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 27
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 172
  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungen I. Wien: Deuticke 2001, S. 10