Raimund von Montecuccoli

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Montecuccoli, Raimund von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Montecuccoli, Raimondo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf, Feldmarschall
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38298
GNDGemeindsame Normdatei 119064324
Wikidata Q454789
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1609
GeburtsortOrt der Geburt Schloss Montecuccoli bei Modena
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 1680
SterbeortSterbeort Linz
BerufBeruf Schriftsteller, Offizier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kapuzinerkirche Linz
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Präsident des Hofkriegsrates (1668)
  • Stellvertretender Präsident des Hofkriegsrates (1653)

Raimund von Montecuccoli, * 21. Februar 1609 Schloss Montecuccoli bei Modena, † 16. Oktober 1680 Linz, Schriftsteller und Offizier (Feldmarschall).

Raimund Graf Montecuccoli trat 1625 in kaiserlichen Kriegsdienst, nahm an zahlreichen Schlachten des Dreißigjährigen Kriegs teil und wurde 1629 Hauptmann, 1632 Oberstleutnant, 1635 Oberst, 1642 Generalfeldwachtmeister und 1644 General. Er kämpfte 1657-1659 gegen die Schweden, war 1662 Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heers gegen die Türken und wurde 1664 Generalleutnant (sein Sieg bei St. Gotthard-Mogersdorf am 1. August 1664 machte ihn weithin berühmt). 1668-1680 war Montecuccoli Präsident des Hofkriegsrats, 1673-1676 kämpfte er gegen Frankreich. Verfasste zahlreiche militärwissenschaftliche Werke. Er besaß unter anderem die Herrschaft Hafnerbach bei St. Pölten, ein Palais in der Schenkenstraße (1) sowie einen Lustgarten in der Leopoldstadt (2).

Orden vom Goldenen Vlies (1668), spanischer Fürstenstand (1678).

Montecuccoli, Montecuccoliplatz

Literatur

  • Raimund Montecuccoli. Historische Gedächtnisausstellung veranstaltet ... von der Marktgemeinde Hafnerbach in Zusammenarbeit mit der Kulturvereinigung "Die Dunkelsteiner". Hafnerbach: Marktgemeinde 1980; siehe Beiträge von Pia Leisching-Montecuccoli, Wolfgang Häusler, Georg Wagner und Wilhelm Rausch
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 28.02.1959, S. 4

Weblinks