Roßauer Brücke

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1983
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Alfred Pauser, Karl Beschorner, Peter Biberschick
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28752
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q2167645
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 9., Türkenstraße
  • 2., Rembrandtstraße

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 11.13" N, 16° 22' 8.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roßauer Brücke (Donaukanalbrücke), erbaut (1980-1983) nach Plänen von Alfred Pauser, Karl Beschorner und Peter Biberschick (Länge 90 Meter, Breite 26 Meter) durch die ARGE Universale Bau AG und Porr AG für die Republik Österreich.

Die Roßauer Brücke verbindet den 2. und 9. Bezirk über den Donaukanal. Die Roßauer Brücke wurde als Spannbetonbrücke errichtet. Das auffälligste Merkmal dieser 91,39 Meter langen und 26 Meter breiten Brücke ist die Stützenkonstruktion, bei der an beiden Uferseiten je vier Pfeiler in Form einer auf dem Kopf stehenden Pyramide auseinanderstreben und das Bauwerk tragen. Sie steht schräg zum Donaukanal und ist in einem leichten Bogen errichtet. Der 26,4 Meter lange Mittelteil wurde unter Verwendung von Fertigteilen errichtet.

Neben der Roßauer Brücke steht auch die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, der als Schutzheiliger der Brücken gilt. 2010 wurde die Effektbeleuchtung der Brücke erneuert.

siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 122
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 110