Robert-Erber-Hof
48° 12' 39.93" N, 16° 23' 48.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Robert-Erber-Hof (2, Schüttelstraße 19, Böcklinstraße 14-22), städtische Wohnhausanlage (250 Wohnungen), erbaut 1950-1952 nach Plänen von Oskar Payer und Karl Hauschka, benannt (7. Mai 1984 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Gemeinderat (1954-1960) und Volksbildner (Begründer und erster Präsident des Leopoldstädter Bezirksmuseums, 1963) Robert Erber (1895-1978).
Die Wohnhausanlage umfasst dreizehn aneinanderstoßende Trakte, die auf rechteckigem Grundriss einen begrünten Hof umschließen. Monumentalisierender, zentrierter Aufbau kennzeichnet die nach der Schüttelstraße ausgerichtete Front als eine der beiden Hauptfassaden. In der Mittelachse befindet sich ein breitgelagerter Eingangsbereich, der von einer profilierten, leicht vortretenden Steinrahmung umgeben ist.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien Pichler 2013, S. 188 f.