Schüttelstraße

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Schüttelstraße 19: Robert-Erber-Hof vom 3. Bezirk über den Donaukanal hinweg gesehen (1953)
Daten zum Objekt
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48° 12' 13.38" N, 16° 23' 58.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schüttelstraße (2.), benannt (1876) nach der für die Anlegung dieser Uferstraße notwendigen Anschüttung; vorher Am Schüttel.

Haus Schüttelstraße 9 (vor dem Abriss wegen des Baues des Franz-Mair-Hofes)
Haus Schüttelstraße 9 (vor dem Abriss wegen des Baues des Franz-Mair-Hofes): Innenhof

Die (linksufrige) Schüttelstraße beginnt mit Haus Nr. 1 bei der Franzensbrücke über den Donaukanal bzw. Ecke Franzensbrückenstraße und endet mit Gebäude Nr. 115, dem Reaktor des Atominstituts der österreichischen Universitäten, südöstlich der Stadionbrücke bzw. Stadionallee. Die Straße begrenzt teilweise das sogenannte Pratercottage.[1]

Die Straße wird nur stromaufwärts befahren, und zwar von der städtischen Autobuslinie 80A, die in der Gegenrichtung die parallele Böcklinstraße befährt. Vor dem Ausbau für den Individualverkehr fuhr von der Rotundenbrücke südwärts bis zum Lusthaus an der Hauptallee des Praters bis zum 17. August 1969 die Straßenbahnlinie 80.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Einzelnachweise

Literatur