Rosa-Jochmann-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 10' 4.30" N, 16° 25' 18.73" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rosa-Jochmann-Hof (11., Simmeringer Hauptstraße 142-150, Fickeysstraße 8, Pleischlgasse 9-17, Strachegasse 3-7), städtische Wohnhausanlage mit 286 Wohnungen, erbaut 1931/1932 von Josef Frank und Oskar Wlach, benannt (6. Mai 2013 Gemeinderatsausschuss für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung) nach Rosa Jochmann, sozialdemokratische Politikerin und Widerstandskämpferin. Die Großwohnanlage besteht aus vier- bis fünfgeschossigen Wohnblöcken, die als Randbebauung ein unregelmäßiges Grundstück umgeben. Dadurch entsteht ein großzügiger Hof, in den ein Wohnblock hineinragt. Durch die Anordnung der Wohnbauten ergeben sich an den Straßen lang gestreckte Fassaden.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz Verlag 1990, S. 300
- Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 190
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 79
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 333
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 268.