Rotenmühlgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 50.06" N, 16° 19' 22.38" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rotenmühlgasse (12., Obermeidling), benannt 5. Juli 1894 Stadtrat (vorher Ferdinandsgasse beziehungsweise Mühlgasse) nach der schon Mitte des 15. Jahrhunderts an der Wien stehenden Roten Mühle. Verlängerungen (19. April 1910 Stadtrat) von der Schönbrunner Straße bis zum Wienfluss und (30. April 1930 Gemeinderatsausschuss) bis zur Spittelbreitengasse.
Gebäude
- Nummer 4: Rotenmühl-Hof, erbaut 1910
- Nummer 13 (Schönbrunner Straße 291): Inschrift, die sich auf die namengebende Rote Mühle und die Quellnymphen des nahegelegenen Wienflusses bezieht; Keramikdarstellungen (Nymphe, Wasserkobold, Mühlrad, Fische).
- Nummer 64 (Aichholzgasse 52): Indianerhof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Hietzing
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929