Ruckergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 41.92" N, 16° 19' 35.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ruckergasse (12, Ober- und Untermeidling), benannt (14. Mai 1866) nach dem hier befindlichen Ruckerhof.
Die Gasse bildet die Grenze zwischen den ehemaligen Vororten Obermeidling und Untermeidling sowie deren heutigen Zählbezirken.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1866: Pfarre Meidling
Gebäude
- Nummer 20: Wohnhaus von Friedrich Sacher (1934-1951)
- Nummer 54-58 (Spittelbreitengasse 23, Aichholzgasse 57): städtische Wohnhausanlage, erbaut 1953 nach Plänen von Bichler, Geplecha, Gerlach, Kratky und Trubel; Mosaike der vier Jahreszeiten (1953; Frühling von Susanne Peschke-Schmutzer, Sommer von Mutz Stanek, Herbst von Ilse Pompe, Winter von Hilde Prinz), im Hof Kunststeinplastik "Mann mit Kalb" von Gabriele Waldert (1953)
- Nummer 69: Städtische Wohnhausanlage
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Friedrich Umlauft: Namenbuch der Stadt Wien. Die Namen der Straßen und Gassen, Plätze und Höfe, Vorstädte und Vororte im alten und neuen Wien. Wien/Pest/Leipzig: Hartleben 1895, S. 159