Rudolf Felber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Felber, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15722
GNDGemeindsame Normdatei 140859756
Wikidata Q59601588
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Mai 1891
GeburtsortOrt der Geburt Göding, Mähren (Hodonín, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 24. April 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikwissenschaftler, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. Mai 1978
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung 5, Gruppe 10, Nr. 879

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 6. Februar 1973)


Rudolf Felber, * 3. Mai 1891 Göding, Mähren (Hodonín, Tschechische Republik), † 24. April 1978 Wien, Musikwissenschaftler.

Biographie

Rudolf Felber kam als Gymnasiast nach Wien, wo er nach der Matura Musikwissenschaft an der Universität Wien studierte. 1920 konnte er nach einer durch mehrjährigen Kriegsdienst bedingten Unterbrechung mit einer Dissertation über die Lieder Robert Schumanns zum Doktor der Philosophie promovieren. Schon vorher hatte er daneben bei Karl Weigl und Joseph Bohuslav Foerster Musiktheorie studiert.

In der Folge wirkte er in Wien als freischaffender Musikschriftsteller und Komponist sowie als Herausgeber verschiedener Liedsammlungen der österreichischen, mährischen und slowakischen Folklore. Seine eigenen Kompositionen, von denen einige, wie etwa die "Slowakischen Volkstänze" und die Orchestersuite "Chanteclaire", im Österreichischen Rundfunk zu hören waren, blieben fast ausnahmslos Manuskript und vermochten sich ebenso wenig durchzusetzen wie Felbers literarische Werke. Zu diesem gehören beispielsweise das Schauspiel "Abels Kolonne" (Paris zur Zeit der deutschen Besetzung) und das Joseph Haydn-Stück "Stern und Komet". Seinen Lebensunterhalt bestritt Felber vorwiegend als Journalist.

Quellen

Literatur


Rudolf Felber im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks