Rudolf Holzinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holzinger, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2912
GNDGemeindsame Normdatei 1012026310
Wikidata Q15451323
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1898
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. August 1949
SterbeortSterbeort Eisenstadt, Burgenland
BerufBeruf Maler, Entwurfzeichner für Mosaik
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  30. August 1949
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30B, Reihe 14, Nummer 16
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Staatspreis für Malerei (Verleihung: 1931)


Rudolf Holzinger, * 14. April 1898 Wien, † 25. August 1949 Eisenstadt, Maler, Entwurfzeichner für Mosaik. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Ferdinand Andri), unternahm Studienreisen nach Frankreich und Italien und wurde 1930 Mitglied des Künstlerhauses. Er wandte sich der Freskenmalerei zu (beispielsweise Giebelfresko der Kapuzinerkirche, 1936), schuf aber auch andere monumentale Wanddekorationen in verschiedenen Techniken (Umrahmungsmalerei des Herz-Jesu-Altars in der Neuottakringer Pfarrkirche, Glasfenster in der ehemaligen Taufkapelle der Sandleitner Pfarrkirche [1936], Wandgemälde in der Othmarkirche [1939ff.], Karton für den Eisernen Vorhang im Ronacher [1941], Sgraffito und Glasfenster in der Einsegnungshalle des Maurer Friedhofs [1936]). Ab 30. September 1929 (Pfarre St. Peterbis zu seinem Tod verheiratet mit der Schriftstellerin Dorothea Zeemann.

Staatspreis für Malerei (1931).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951, S. 374
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 69, 334, 340, 478
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 158 f., 276
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Dorothea Zeemann: Einübung in Katastrophen. Leben von 1913 bis 1945. Erinnerungen. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1979