Ruhrhofergasse

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48° 13' 46.10" N, 16° 19' 19.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ruhrhofergasse (17, Hernals; 18, Gersthof; ursprünglich auch 16), benannt (9. Dezember 1908 Stadtrat) nach Karl Ruhrhofer (* 3. Februar 1824 Wien, † 29. Oktober 1889 Wien, Gemeinderat, Ortsschulrat, Wirtschaftsbesitzer, Weinhauer, Wohltäter); vorher Witthauergasse; Verlängerung in den 18. Bezirk am 7. März 1912 durch Einbeziehung der Weiskerngasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 755