Rustendorf (Herrschaft)
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Daten zum Objekt
Die Anfänge der Herrschaft dürften im Hochmittelalter liegen. Der Name des Ortes Rustendorf wird erstmals 1394 erwähnt.
Herrschaftsinhaber
- ursprünglich gehörte Rustendorf zur Grundherrschaft des Bürgerspitals
- das ab 1806 zur Grundherrschaft Penzing des Franz Xaver von Mayr gehörende Gebiet gelangte
- 1843 (nach dessen Tod 1838) an das Schottenstift (bis 1848).
Weitere Herrschaften mit Besitz/Rechten am Ort
- St. Michael-Barnabiten
- Monraduskapelle
- Stefan Leuchtner
- Himmelpfortkloster
- Oberhof St. Ulrich
Quellen
Grundbücher
- Rustendorf: Dienst-, Satz- und Gewerbücher:
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 4 – Grundbuch St. Michael-Barnabiten 1647-1880
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 200 - Grundbuch Moranduskapelle – Tirnastiftung 1405-1797]
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 201 - Grundbuch Bürgerspital 1749-1880
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 202 – Grundbuch Stefan Leutner 1802-1882
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 203 – Grundbuch Himmelpfortkloster 1803-1882
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 204 - Grundbuch Oberhof St. Ulrich 1430-1880
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 206 - Grundbuch Herrschaft unbekannt 1794
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Grundbücher, 208 - Grundbuch Bezirksgericht Sechshaus und Hernals 1872-1881
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc. topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet, und nach den bestehenden vier Kreisvierteln alphabetisch gereihet. Viertel unterm Wienerwald. Band 5: [Pottenstein bis Schönbrunn], Wien: In Commission der Schmidl'schen Buchhandlung 1832, S. 151f.
- siehe auch Artikel Rustendorf