Südbahnplatz (4, 10)
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Daten zum Objekt
Südbahnplatz (4., seit 1874: 10., Favoriten; auch Bahnhofplatz oder Bahnplatz), benannt nach dem Südbahnhof, seit 1906 Ghegaplatz.
Der Platz wurde am 7. Jänner 1959 aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen. Auf seinem Areal entstand der dritte, bis 2009 benützte Südbahnhof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929