Schillerhof (1)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Der Schillerhof am Schillerplatz.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1870
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Schiller
Einlagezahl
Architekt Johann Romano, August Schwendenwein
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40474
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Schillerplatz 1 - 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Schillerhof am Schillerplatz.
  • 1., Schillerplatz 1-2
  • 1., Nibelungengasse 4
  • 1., Elisabethstraße 9

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 6.15" N, 16° 21' 59.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schillerhof (1, Schillerplatz 1-2, Nibelungengasse 4, Elisabethstraße 9), erbaut 1870 von Johann Romano und August Schwendenwein, benannt nach dem Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller (1759-1805).

Anfang 1937 wurde das Gebäude vom Bund angekauft und am 17. März 1937 als Sitz des Kommando Luftstreitkräfte (zugleich Luftabteilung des Βundesministeriums für Landesverteidigung) eingeweiht. Das Kommando übersiedelte aus der Stiftskaserne hierher.

Im Zuge des "Anschlusses" 1938 an das Deutsche Reich werden auch die österreichischen Luftstreitkräfte in die Deutsche Luftwaffe übernommen. Am 1. Juli 1938 wurde hier das Luftgaukommando XVII aufgestellt. Es wurde am 21. April 1945 aufgelöst.

Literatur

  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt, Erwin Müller, Wien 1947, S. 177
  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 113 f