Schlagbrücke

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Die Schlagbrücke wurde später von der Ferdinandsbrücke ersetzt (1890).
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Schwedenbrücke
Frühere Bezeichnung Ferdinandsbrücke
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8301
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes schlagbruecke.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Schlagbrücke wurde später von der Ferdinandsbrücke ersetzt (1890).
  • 1., Laurenzerberg
  • 2., Taborstraße

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48° 12' 43.43" N, 16° 22' 44.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schlagbrücke (eigentlich eine Schlachtbrücke; später Ferdinandsbrücke, heute Schwedenbrücke), Brücke über den Donaukanal.

Um die Mitte des 15. Jahrhunderts sollten Ochsen und Rinder, die unter den Fleischbänken beim Roten Turm verkauft wurden, nirgendwo anders geschlagen (das heißt geschlachtet) werden als „auf der Schlachtpruckh bei dem rothen Turm". Die Schlagbrücke wurde im Lauf der Jahre wiederholt restauriert und umgestaltet und war bis 1782 die einzige feste Verbindung zwischen der Stadt und dem Unteren Werd beziehungsweise der Leopoldstadt. Seinerzeit befanden sich an beiden Seiten der Schlagbrücke zum Zweck der Absperrung beziehungsweise Verkehrsregelung Schlagbäume (die Ableitung des Namens von diesen ist falsch), die auf zeitgenössischen Abbildungen ebenso zu sehen sind wie jene Holzbarrieren, die den Fahrzeug- vom Fußgeherverkehr trennten.

Literatur