Schöpfleuthnergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 15.78" N, 16° 23' 48.54" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schöpfleuthnergasse (21, Floridsdorf), benannt (1893) nach dem Gemeindevertreter (1867-1885, 1882-1896) Johann Schöpfleuthner (* 1827 Süßenbrunn, † 1896 Floridsdorf; Gattin Elisabeth), der 1860 nach Floridsdorf zuzog, hier das Haus Hauptstraße 29 erwarb und 1882-1896 auch im Sparkassenausschuß tätig war.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1893: Pfarre Floridsdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929