Sebastian-Kelch-Gasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 52.25" N, 16° 18' 31.17" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sebastian-Kelch-Gasse (14., Penzing), benannt (29. September 1904 Stadtrat) nach dem Penzinger Ortsrichter (1848) Sebastian Kelch (1802-1870), ab 1890 parzelliert und verbaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1904: Pfarre Breitensee
Gebäude
- Nummer 1-3: Wohnhausanlage Sebastian-Kelch-Gasse 1-3 (1928-1929, Architekt Josef Frank)
- Nummer 4-6: Wohnhausanlage Sebastian-Kelch-Gasse 4-6 (1928-1929, Architekt Heinrich Vana)
- Nummer 5-7: städtische Wohnhausanlage (1928-1929, Architekt Karl Holey)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929