Shuttleworthstraße

21., Shuttleworthstraße, Durchblick in Richtung Brünner Straße auf der Höhe der Albertisgasse, 1937.

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1906
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	1906
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Familie Shuttleworth
Bezirk	21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke	Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	16973
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns

BildnameName des Bildes	WStLA Fotoarchiv Gerlach FC1 05378.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	21., Shuttleworthstraße, Durchblick in Richtung Brünner Straße auf der Höhe der Albertisgasse, 1937.

Hier befindet / befand sich:

• Zwangsarbeiterlager Shuttleworthstraße 31 (Nr.: 31)
• Zwangsarbeiterlager Shuttleworthstraße 8 (Nr.: 8)
• Zwangsarbeiterlager Shuttleworthstraße

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48° 16' 15.17" N, 16° 24' 40.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Shuttleworthstraße (21, Großjedlersdorf II), benannt (1906) nach der Großindustriellenfamilie Shuttleworth; hier erstreckt sich die Hauptfront der "Landwirtschaftlichen Maschinenfabrik Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth AG".

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1906: Pfarre Jedlersdorf

Gebäude

• Nummer 8: Elin-Werk (bis 1958 Gießerei der Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth AG); Denkmal für Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Zwischen 1942 und 1945 befand sich an dieser Adresse ein Zwangsarbeiterlager der Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth AG.
• Nummer 31: Zwischen 1942 und 1945 befand sich an dieser Adresse ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Literatur

• Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. Wien: Wiener Bildungsausschuß der SPÖ 1986 , S. 75
• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929