Siegelgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 13.71" N, 16° 23' 29.75" E zur Karte im Wien Kulturgut
Siegelgasse (3.), benannt (1862) nach dem der Stadt Wien von Friedrich III. verliehenen Wappen und Siegel; vorher Zwerchgasse, dann Spiegelgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Landstraße
Gebäude
- Nummer 1: Spiegelmacherhaus (großes dreigeschossiges Gebäude um einen weiten baumbestandenen Rechteckhof, im Baukern aus dem 17. Jahrhundert); Sterbehaus von Maximilian Ritter von Spaun.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 130 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 158 f.