Siegelgasse

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Siegelgasse 1, „Spiegelmacher-Haus“, um 1902
Daten zum Objekt
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48° 12' 13.71" N, 16° 23' 29.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siegelgasse (3.), benannt (1862) nach dem der Stadt Wien von Friedrich III. verliehenen Wappen und Siegel; vorher Zwerchgasse, dann Spiegelgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 1: Spiegelmacherhaus (großes dreigeschossiges Gebäude um einen weiten baumbestandenen Rechteckhof, im Baukern aus dem 17. Jahrhundert); Sterbehaus von Maximilian Ritter von Spaun.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 130 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 158 f.