Städtische Wohnhausanlage Hasenleiten

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Die städtische Wohnhausanlage Hasenleiten aus der Luft 1956
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1936
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hasenleiten
Einlagezahl
Architekt Oskar Heymann, Fritz Puntzmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4720
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Stadtplanung, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 27.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WHA Hasenleiten 1956.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die städtische Wohnhausanlage Hasenleiten aus der Luft 1956
  • 11., Hasenleitengasse 10-14

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48° 9' 57.97" N, 16° 25' 2.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gemeindeeigene Gartenstadtsiedlung des Schwarzen Wien in 11., Hasenleitengasse im Bau, 1937
Fertiggestellte Baublöcke, 1937

Städtische Wohnhausanlage Hasenleiten (11.), 1.249 Wohnungen. Assanierung der Kriegsbaracken in der Hasenleitengasse durch eine Gartenstadtsiedlung.

Die weitläufige Anlage wurde im schwarzen Wien in der Sitzung der Wiener Bürgerschaft vom 16. April 1937 beschlossen. Nach Plänen von Architekt Morzin Aemilian Servé wurde im selben Jahr vom Wiener Stadtbauamt mit dem Bau begonnen. Damit schwenkte die Bautätigkeit im schwarzen Wien wieder auf eine Errichtung kommunaler Siedlungsanlagen um.

Bis zum sogenannten Anschluss waren sechs von dreißig geplanten sachlich, schlichten Wohnblocks begonnen worden (1938 standen noch 34 Baracken). Im Unterschied zu den Siedlungsanlagen des Roten Wien wurde als Infrastruktur mit der 11., Hasenleitengasse 9 der Bau eines Klosters initiiert.

Ab 1950 wurde die Sieldung nach Plänen von Oskar Heymann, Fritz Puntzmann und anderen fertiggestellt; benannt wurde die Anlage nach dem historischen Flurnamen Hasenleiten.

Städtische Wohnhausanlage Hasenleiten im Bau (1950)

Adressen (alphabetisch) und Wohnungszahlen (in Klammern):

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/1: Wien. 1.–12. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 297
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 61
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Architektur des Untergangs. Wien: Promedia 1998, S. 1042 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 271