Stanislausgasse

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48° 11' 40.21" N, 16° 23' 19.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stanislausgasse (3), benannt (1862) nach dem Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. jur. Stanislaus von Neumeister (Neymister; 1806-1874), der hier zahlreiche Grundstücke besaß. Mit 17. August 1909 (Stadtrat) wurde die Stanislausgasse nördlich über die Schützengasse hinaus verlängert, der südlich der Verbindungsbahn gelegene Teil der Hohlweggasse zugeschlagen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929