Steudelgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 26.82" N, 16° 23' 3.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Steudelgasse (10., Favoriten), benannt (1875) nach Johann Heinrich Steudel.
Adressen
- Nummer 24: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 40: Städtische Wohnhausanlage
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929