Stift St. Peter (Grundherrschaft)

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Portal der Gutsverwaltung des Stifts St. Peter in Dornbach
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Grundherrschaft
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1042 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1848
Benannt nach Stift St. Peter, Salzburg
Prominente Personen Josef Kaderka
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  65767
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Dornbach (Vorort), Dornbacher Kirche, Rupertusplatz, Weinbau, Grundherrschaft, Grundherrschaft (Wien), Mittelalter
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Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes GutsverwaltungSanktPeter.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Portal der Gutsverwaltung des Stifts St. Peter in Dornbach
  • 17., Rupertusplatz 5

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48° 13' 44.82" N, 16° 17' 55.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wappen des Abtes Albert Nagnzaun (1777-1856, 79. Abt des Stiftes St. Peter in Salzburg,) am Gebäude der Gutsverwaltung

Die Basis für die Präsenz des Benediktinerkloster St. Peter (Salzburg) im Wiener Raum legte eine Schenkung Graf Sieghards im Jahre 1042. Er tradierte dem Kloster zwei Edelhufen am Alsbach bei Wien. In der Folge wurde der Besitz entfremdet und erst 1136 dem Stift von Herzog Leopold III. im Verein mit Erzbischof Konrad I. von Salzburg und Roman I. von Gurk zurückgestellt.

Weingarten des Stifts St. Peter in Dornbach
Weingarten des Stifts St. Peter in Dornbach

1139 fand die Weihe einer Kapelle in Dornbach statt. Seit dieser Zeit besaß die Abtei das Recht, zweimal im Jahr den so genannten "Fronwein" auszuschenken. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich der Umfang des Wiener Besitz des Salzburger Benediktinerstifts immmer wieder. In den Türkenkriegen wurde Gutshof und Kirche schwer in Mitleidenschaft gezogen. Zuletzt zerstörte ein Großbrand in der Mitte des 19. Jahrhunderts Kirche und Gutshof. Lediglich die alten Kellergewölbe blieben bestehen.

Auf den verbliebenden acht Hektar "Alsegger" Rieden werden heute die Sorten Grüner Veltliner, Rheinriesling, Weißburgunder und Müller Thurgau angebaut. Bruno Hauer (Musik), Josef Kaderka und Walter Berger (Text) haben dem Heurigenbetrieb der Pfarre mit dem bekannten Wienerlied "Der Dornbacher Pfarrer steckt aus" ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Quellen

Weblinks