Stolberggasse

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5., Nikolsdorfer Gasse 19 / Stolberggasse 10, um 1903
Daten zum Objekt
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48° 11' 8.44" N, 16° 21' 33.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stolberggasse (5), angelegt entlang der Flurgrenze zwischen Wiedner Hauptstraße und Siebenbrunnengasse, benannt (1877) nach dem deutschen Dichter Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (* 17. November 1750 Bramstedt, Holstein, † 5. Dezember 1819 Sondermühlen bei Osnabrück; war 1781 Vizehofmarschall in Eutin, 1789 dänischer Gesandter in Berlin und 1793 Kammer- und Konsistorialpräsident in Eutin), der sich eines großen literarischen Ruhms erfreute.

Im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts wurde die Stolbergasse mit späthistoristischen Miethäusern verbaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 232 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 3: S-Z. Register. München: A. Francke 1975