Theodor-Herzl-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1956
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Theodor Herzl
Einlagezahl
Architekt Rudolf Kolowrath
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24079
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Gemeindebau, 1945 bis 1955
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm08krd
BildnameName des Bildes Stein der Erinnerung 1020 Leopoldsgasse 13-15.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
  • 2., Leopoldsgasse 13-15
  • 2., Malzgasse 7
  • 2., Miesbachgasse 8

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48° 13' 13.81" N, 16° 22' 34.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Theodor-Herzl-Hof (2, Leopoldsgasse 13-15, Malzgasse 7, Miesbachgasse 8), städtische Wohnhausanlage (24 Wohnungen), erbaut (1956/1957) nach Plänen von Rudolf Kolowrath (Magistratsabteilung 19), benannt (2. September 1959 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Theodor Herzl (Gedenktafel, enthüllt 15. Mai 1960).

Der Hof steht auf einem Teil des Areals (auch Malzgasse [ursprünglich Bräuhausgasse] 1-5 und 9; Miesbachgasse 2-6 und 10; Leopoldsgasse 14) des alten Leopoldstädter Brauhauses (erbaut 1530, ursprünglich vom Bürgerspital betrieben und noch Anfang des 19. Jahrhunderts in Betrieb), das 1846 vom Großindustriellen und Ziegeleibesitzer Alois Miesbach mit der Absicht erworben wurde, es niederreißen zu lassen und das Areal zu parzellieren. Der Kopfbau schließt die Blockrandverbauung zwischen Malzgasse und Miesbachgasse. An der Ecke Leopoldsgasse/Miesbachgasse hebt sich ein acht Geschoße umfassender, turmartiger Baukörper ab. Ein Durchgang führt von der Miesbachgasse in den Innenhof. Die Fronten der Obergeschoße sind leicht über das Erdgeschoß vorgezogen.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 204

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