Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Gomperz, Theodor
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. h. c., Univ.-Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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27732
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GNDGemeindsame Normdatei
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118540661
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Wikidata
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Q78683
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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29. März 1832
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GeburtsortOrt der Geburt
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Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik) 7523621-7
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SterbedatumSterbedatum
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29. August 1912
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SterbeortSterbeort
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Baden bei Wien 4004168-2
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BerufBeruf
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Altphilologe
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Verein für erweiterte Frauenbildung
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 11.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Döblinger Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 7, Nummer 6
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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Gomperz Theodor, * 29. März 1832 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 29. 8. 1912 Baden bei Wien, Altphilologe.
Biografie
Er studierte 1849/1850 an der Universität Wien Jus, von 1850 bis 1853 klassische Philologie (Schüler von Hermann Bonitz). Habilitierte sich (ohne Doktorgrad; erst 1868 Dr. h. c. Königsberg) für klassische Philologie an der Universität Wien, wurde 1869 außerordentlicher Professor und wirkte von 1873 bis 1900 als ordentlicher Professor. Er erforschte hauptsächlich die griechische Philosophie, war ein hervorragender Textphilologe und Interpret beziehungsweise Übersetzer (unter anderem Poetik des Aristoteles); Hauptwerk „Griechische Denker".
Mitglied zahlreicher Akademien.
Gomperzgasse.
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werksverz.)
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 63. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1913
- Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1915
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 28.08.1962
Theodor Gomperz im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.